Unser Haus in Zeitz

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Endlich haben wir es geschafft und das Großprojekt Terrasse abgeschlossen.  Es waren noch einmal ein paar straffe Tage aber es hat sich gelohnt. Zuerst wurden noch einmal paar Europlatten zerschnitten. Diese dienten als Teilespender für den oberen Abschluss unserer Hochbeete.  Als das geschafft war haben wir aus 28 langen Latten unsere Rankhilfen für die Eukalyptus gebaut. Schließlich sollen diese ja einen Meter pro Jahr wachsen. Zunächst mussten wir alle lasieren. Dann wurde ein Gestell nach den anderen an die Hochbeete geschraubt Da die Hochbeete nach wie vor einzeln bewegbar bleiben sollen haben mussten auch die Rankhilfen individuell bleiben, dadurch ergab sich in der Höhe ein leichter Versatz. Diesen haben wir durch Kistenspannverschlüsse geschlossen.  Nun ist unsere neue Ruheoase (fast, bis auf die fehlenden letzten beiden Pflanzen) fertig. Eine neue Sitzgruppe rundet das Ganze ab.  

Inzwischen stehen alle 8 neuen Hochbeete an ihrem rechtmäßigen Ort sicher und fest auf den Stahlbetonplatten die wir hier überall im Garten fanden. (Seltsam was die Leute hier alles verbuddelt haben.) Nun ging uns aber tatsächlich das Füllmaterial für die Hochbeete aus. Kompost, Rasen und Geäst sind aufgebraucht, müssen dann halt Brennnesseln herhalten.

Der Hochbeetbau rund um die Terrasse geht weiter. Natürlich sind die Aufgaben gut verteilt. Während Talli die neue Solarbeleuchtung an den Bäumchen anbringt... Darf Martin die frisch aufgestellten Hochbeete mit Kompost füllen. (Das kleine dezente hinter diesem Monstrum aus Grasverschnitt)

Marco und Tarus haben heute den Regen genossen und sich in den Schlammpfützen auf dem Grundstück ordentlich gebadet. Dreck soll ja angeblich gegen Schuppen helfen. 

Wir haben heute eine große Menge Paletten geliefert bekommen. Nun können wir wieder ganz viel basteln. 

 So langsam entwickelt sich unsere Terrasse schon fast zum Botanischen Garten von Luckenau. Martins Fleiß kennt momentan keine Grenzen. Mit den Tomaten und Gurken.  Und den Tomaten und Bohnen. Erdbeeren und Salat.  Und den Oliven, Feigen und Zitronen. Eukalyptus und Kiwibeeren sind auch auf dem Weg.

Nachdem wir alle Hochbeete aufgestellt hatten, störte uns die übrig gebliebene Lücke. Da kommt ja jeder Dackel durch und unsere Hunde erst recht! Außerdem standen die Zitronenbäumchen alleine im Schatten und sehnten sich danach uns bei gemütlichen Barbeque-Abende mit ihrem lieblichen Duft zu erfreuen. Zwei Probleme - eine Lösung. Also fuhren wir in den Baumarkt und kauften Holz.  Einiges an bohren, hämmern, malen und fluchen später steht endlich unser erstes - selbstgezimmertes - Hochbeet! 

In regelmäßigen Abständen gehört so ein Hochbeetbau einfach dazu. Die Hälfte der Terrasse ist ja noch unbepflanzt. Das können wir so nicht stehen lassen! Also wird wieder gestrichen... .... Ausgeglichen... ... Getackert... ... Und befüllt!

Unser Opa wird heute 7 und bekommt zum Geburtstag eine Hackfleischtorte mit Herzen. Wir sind sehr dankbar für jeden Geburtstag den wir mit ihm feiern können.  

Auch wir brauchen manchmal eine Auszeit. Heute waren wir mit Marco und Tarus am Mondsee in Höhemölsen. Wir haben einen Fuchs und einen Hecht gefunden. Leider waren beide vorher schon tot und die Hunde konnten gar nicht verstehen,warum die beiden lecker riechenden Kadaver nicht gefressen werden dürfen.

Heute haben wir im Kinderzimmer Laminat verlegt.  Nach einigem Fluchen lagen dann endlich die ersten Bahnen.  Aber wir wissen ja für wen wir es tun.  Miesel natürlich wieder aktiv dabei. 

Endlich haben wir den ersten Tag Homeoffice überlebt und fangen nun an zu tapezieren. Der Tisch war schnell aufgestellt. Miesel und Munkel helfen fleißig mit.  Und schon ist fast die Hälfte geschafft.  Ob die kleine Maus die Arbeit je zu schätzen weiß? 

Um sinnvoll tapezieren zu können mussten wir die Fußleisten abnehmen. Mit Erschrecken stellten wir den schlechten Zustand der Leisten fest. Martin, der ein Fan von Holzfußleisten ist war dafür sie zu restaurieren. Also haben wir mit Schlitzwerkzeug und Spachtel den Lack entfernt und dann mit Holzreparatur die defekten Stellen ausgebessert. Leider hat das auch nicht viel gebracht. Auch Schleifen brachte nicht viel. Also entschlossen wir uns für mehr Tiefe eine weitere Farbe hinzuzufügen.  Gesagt - Getan!  Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.

Nun müssen nur noch die letzten Reihen gemauert werden - die anstrengendste Arbeit!  Dann wird endlich verputzt.  Kurz vor Schluss noch ein Panikmoment: der letzte Sack Mörtel muss benutzt werden und noch ist da eine kahle Stelle. Zum Glück hat es doch gereicht, war sogar ein halber Eimer übrig Unterdessen haben die Mädels eine Pause vom Zuschauen gemacht und sich einen Mittagsschlaf gegönnt.