Unser Haus in Zeitz

Heute haben wir im Kinderzimmer Laminat verlegt.  Nach einigem Fluchen lagen dann endlich die ersten Bahnen.  Aber wir wissen ja für wen wir es tun.  Miesel natürlich wieder aktiv dabei. 

Endlich haben wir den ersten Tag Homeoffice überlebt und fangen nun an zu tapezieren. Der Tisch war schnell aufgestellt. Miesel und Munkel helfen fleißig mit.  Und schon ist fast die Hälfte geschafft.  Ob die kleine Maus die Arbeit je zu schätzen weiß? 

Um sinnvoll tapezieren zu können mussten wir die Fußleisten abnehmen. Mit Erschrecken stellten wir den schlechten Zustand der Leisten fest. Martin, der ein Fan von Holzfußleisten ist war dafür sie zu restaurieren. Also haben wir mit Schlitzwerkzeug und Spachtel den Lack entfernt und dann mit Holzreparatur die defekten Stellen ausgebessert. Leider hat das auch nicht viel gebracht. Auch Schleifen brachte nicht viel. Also entschlossen wir uns für mehr Tiefe eine weitere Farbe hinzuzufügen.  Gesagt - Getan!  Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.

Nun müssen nur noch die letzten Reihen gemauert werden - die anstrengendste Arbeit!  Dann wird endlich verputzt.  Kurz vor Schluss noch ein Panikmoment: der letzte Sack Mörtel muss benutzt werden und noch ist da eine kahle Stelle. Zum Glück hat es doch gereicht, war sogar ein halber Eimer übrig Unterdessen haben die Mädels eine Pause vom Zuschauen gemacht und sich einen Mittagsschlaf gegönnt.

Das nenne ich mal Shopping und eine sinnvolle Beschäftigung für Freitagabende. Nachdem uns letzte Woche der Mörtel ausging wollten wir es dieses Mal richtig machen und haben fix 600 Kilo geholt, das sollte nun mehr als genug sein.

Gestern ist mir etwas Unglaubliches passiert. Morgens rief mich eine Freundin an und fragte ob eine meiner Katzen Blut spenden kann. Ihre Katze brauchte dringend eine Spende für eine Not-OP.  Ich war natürlich sofort dabei. Was ich mache kann meine Katze ja auch tun. 6 Stunden (!?!) nach dem Anruf bekam ich dann endlich den Aufruf zur Klinik zu fahren. Die Ärzte glaubten nicht daran, dass ein Spender gefunden wird. Die andere Katze hatte in der Zwischenzeit schon innere Blutungen und lag aktiv im Sterben.  Meine Merte spendete trotzdem das Blut in der Hoffnung doch helfen zu können - leider starb die andere Katze aufgrund von Herzversagen während der OP. Merte geht es gut - sie ist sogar noch ausgeglichener als zuvor und hat den Tag sogar genossen.  Bitte lasst eure Katzen in der nächsten Tierklinik als Spender registrieren. Die Spende tut nicht weh und rettet womöglich Leben. Auch Katzen sind Lebewesen und sind manchmal auf Blut spenden angewiesen.

Erst ein kleines Feuerchen...  ... dann wurde fleißig gemauert.  Bis uns nach einem Viertel der Mörtel ausging...

Schnell haben wir noch die Akazie im Garten umgekippt. Natürlich mit tatkräftiger Unterstützung von Marco und Tarus.  Dann wurden Steine geschleppt.  Auch die Dunkelheit hält uns nicht ab!   Endlich ist alles oben angekommen.